Digitalisierung in der Sonderabfallentsorgung Serviceteam von Jetschke nutzt digitale Entsorgungslösung für Sonderabfall Die Digitalisierung durchdringt alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Auch das Sonderabfallmanagement. Jetschke Industriefahrzeuge (GmbH & Co.) KG aus Hamburg nutzt seit einigen Monaten ein dezentrales, digitales Entsorgungskonzept für Sonderabfälle. Diese fallen bei den über 120 Servicetechnikerinnen und -technikern, die Vor-Ort-Reparaturen und -Wartungen an Gabelstaplern aller Art und Größe durchführen, an. Die Sicherheitsbeauftragte des Unternehmens Christina Dimitrakoudis erklärt, wie das Konzept funktioniert und welche Vorteile es bringt.
Blick ins Ausland Sonderabfall-Lösungen in der Schweiz – Dismantling von Autobatterien Bei der Sonderabfallentsorgung lohnt sich ein Blick ins Ausland: In der Schweiz entstanden 2021 rund 1,9 Millionen Tonnen Sonderabfälle. Davon wurden 73 % im Inland verwertet, behandelt oder deponiert; 27 % exportiert. In welchen Branchen die Sonderabfälle anfallen und wie sie entsorgt werden, weiß Thomas Fuhrer von der Chiresa AG aus Turgi im Kanton Aargau. Außerdem werden seit diesem Jahr unter seiner Leitung erstmalig in der Schweiz Autobatterien demoniert und so in Second Life weiterverwendet oder Lithium und andere Rohstoffe zurückgewonnen.
Sonderabfall in Kleinmengen Kleine Mengen, große Herausforderungen: Kleinmengen gefährlicher Abfälle, ihre Lagerung und Entsorgung Gerade auch für klein- und mittelständische Unternehmen sowie Betriebe für Wartung, Service und Instandhaltung birgt die ordnungsgemäße Handhabung von Kleinmengen gefährlicher Abfälle manche Herausforderung. Sonderabfallwissen zeigt, was bei der Sammlung, Lagerung und Entsorgung von Kleinmengen an Sonderabfällen zu beachten ist.
22.09.2023 Abfallrecht Welche Änderungen stehen im Abfallrecht an? Tagung zu abfallrechtlichen Neuerungen im November in Düsseldorf
13.09.2023 Gefahrgutrecht Erleichterung für Transport von Natrium-Ionen-Batterien geplant Multilaterale Vereinbarung M354 von Deutschland initiiert
Sonderabfall am Wertstoffhof (IHK) TRGS 520-Zertifikatslehrgang gegen Fachkräftemangel an Sammelstellen Wertstoff- und Recyclinghöfe kämpfen mit Fachkräftemangel. Gerade wenn es um die Annahme von Gefahrstoffen und Sonderabfällen geht, sind speziell ausgebildete Fachkräfte gemäß Technischer Regel für Gefahrstoffe 520 vorgeschrieben – fehlen aber in der Praxis. Um diese für Menschen und Umwelt gefährliche Lücke zu schließen, hat Bernhard Jäger den Zertifikatslehrgang „Chemiespezifische Qualifizierung gemäß TRGS 520 (IHK)®“ ins Leben gerufen. Sonderabfallwissen hat mit ihm über die Maßnahme, die Situation an Sammelstellen und Weichenstellungen für die Zukunft gesprochen.
Transport von gefährlichen Gütern und Sonderabfällen 33. Münchner Gefahrguttage Vom 15. bis 17. Mai gab es bei den 33. Münchner Gefahrgut-Tagen geballtes Wissen für alle Praktikerinnen und Praktiker und regen Austausch am Rande der Vorträge. Redaktion Sonderabfallwissen war vor Ort dabei und berichtet hier vor allem über die Themen, die den Umgang mit gefährlichen Abfällen betreffen.
01.05.2023 Branchentreff Rückblick Internationale Gefahrgut-Tage Hamburg Von Whistleblowern und dem chinesischen ADR
01.04.2023 Schadstoffe ACDC-Sensor erkennt radioaktive und chemische Gefahren Gerät soll Einsatzkräfte bei Gefahrgut-Unfällen warnen
Aerosoldosen in der Industrie Wiederverwendung von Aluminium und Stahl Der Einsatz von Spraydosen in verschiedenen Branchen hat oft zu Unrecht den Ruf, der Umwelt zu schaden und ein Relikt aus klimaunfreundlichen Zeiten zu sein. Die Recherche unserer Redaktion ergab, dass die Aerosolindustrie durch den Einsatz von Treib- und Lösemitteln mit 0,006 Prozent nur einen minimalen Anteil an der Gesamtemission klimawirksamer Gase einnimmt. Die Industrie-Gemeinschaft Aerosole e. V. setzt sich für die Aufklärung rund um das Thema „Spraydose“ ein und sieht sich als Vermittler zwischen Herstellern, Abfüllern und Entsorgungsfachbetrieben. Volker Krampe als Vorstandsvorsitzender kämpft gegen Vorurteile und fördert innovative Produkte.