Gefährliche und nicht gefährliche Abfälle entsorgen Gesetzliche Vorgaben für Abfallerzeuger und Abfallbesitzer Die zunehmende Komplexität, nach der ein zeitgemäßes Abfallmanagement zu erfolgen hat, bringt auch für Abfallerzeuger und Abfallbesitzer gewachsene Anforderungen mit sich. Sonderabfallwissen erläutert, welche das sind, was genau einen Abfallerzeuger oder Abfallbesitzer definiert und was diese bei der Zusammenarbeit mit professionellen Entsorgungsunternehmen beachten sollten.
Entsorgungsbranche Entsorgungslogistik beginnt bei der Produktion Überall da, wo Abfälle anfallen, bedarf es ihrer Entsorgung. Die Bewerkstelligung des Entsorgungsprozesses birgt Aufgaben, die nicht nur durchdacht, sondern auch effizient gestaltet sein sollten. Insbesondere in der gewerblichen Abfallentsorgung braucht es daher innovative Konzepte, die die Ansprüche der Kreislaufwirtschaft erfüllen und gesetzlichen Vorgaben gerecht werden. Sonderabfallwissen erklärt wie Entsorgungslogistik funktioniert.
Gefahrstoffentsorgung in Behältern Die Gefahr richtig verpacken Müssen Gefahrstoffe entsorgt werden, sind die Anforderung an die Sicherheit von Lagerung und Transport besonders hoch. Denn von Gefahrstoffen gehen erhebliche Risiken für Gesundheit und Umwelt aus – von Verätzungen über Brände bis hin zu Explosionen. Um solche schwerwiegenden Folgen zu vermeiden, müssen Gefahrstoffe in speziellen, für die jeweilige Zusammensetzung geeigneten Behältnissen gesammelt und transportiert werden. Sonderabfallwissen gibt einen Überblick über die wichtigsten Gefahrstoffbehälter und ihre Einsatzgebiete.
Entsorgungsbranche Digitalisierung in der Abfallwirtschaft Die digitale Transformation verändert das Gesicht zahlreicher Branchen. So sieht sich auch die Abfallwirtschaft mit den Herausforderungen des digitalen Wandels konfrontiert. Unter dem Schlagwort Kreislaufwirtschaft 4.0 verfolgen immer mehr Entsorgungsunternehmen digitale Strategien, die die Kommunikation mit Kunden erleichtern, Prozesse vereinfachen und Abläufe effizienter gestalten sollen. Sonderabfallwissen fasst den derzeitigen Stand der Digitalisierung in der Abfallwirtschaft zusammen und beleuchtet Vorteile und Chancen.
Zur Rolle von Sonderabfalldeponien in Deutschland Dr. Ralf Grau führt durch den Standort Vereinigte Ville Im Sinne der Kreislaufwirtschaft gelten Deponien generell als letzte Stufe der Abfallhierarchie. Denn nur Abfälle, die nicht im Rahmen der vorhergehenden Kreislaufstufen Vermeidung, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Recycling und Verwertung wieder in den Produktionskreislauf eingespeist werden können bzw. dürfen, sind in Deponien sicher einzubauen. Wer aber glaubt, hier ginge es um eine simple Ablagerung von Reststoffen, irrt, denn das Deponie-Management stellt alle Verantwortlichen täglich vor komplexe Herausforderungen. Die Redaktion von Sonderabfallwissen durfte den Niederlassungsleiter der Sonderabfalldeponie Knapsack, Dr. Ralf Grau, einen Tag bei seiner vielschichtigen Arbeit am Deponiestandort Vereinigte Ville begleiten.
Einblicke in die Arbeit von Sonderabfall-Entsorgungs-Gesellschaften Jörg Rüdiger schildert Herausforderungen einer Sonderabfallgesellschaft Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall mbH (NGS) leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Entsorgungssicherheit gefährlicher Abfälle in Deutschland. Ihr Geschäftsführer Jörg Rüdiger spricht im Interview mit Sonderabfallwissen über Herausforderungen und Verantwortungen in der Abfallwirtschaft.
Entsorgungsüberwachung Das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) Die Digitalisierung spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Entsorgungsbranche. Eine Grundlage für die Entsorgung gefährlicher Abfälle bildet das im April 2010 eingeführte Abfallnachweisverfahren, das auf elektronischem Wege erfolgt. Hintergründe und Anforderungen des Verfahrens sind hier im Überblick zusammengefasst.