Vermischungsverbot Abfallgemische als „neuer Abfall“ und Aspekte ihrer kreislaufwirtschaftlichen Bewertung Das Vermischungsverbot von Abfällen hat gute Gründe. Die Wahrnehmung von Abfallgemischen als kreislaufwirtschaftliche Ressource ebenfalls. Das gilt auch für Gemische, die Gefahrstoffe enthalten. Sonderabfallwissen wirft einen Blick auf eine diffizile Gemengelage, die Grenze zwischen Abfallgemisch und neuem Abfall und was sie für die Kreislaufwirtschaft bedeuten.
Problemabfall entsorgen Kommunen, Wertstoffhöfe, TRGS und der Begriff des Problemabfalls als Sonderabfall-Sonderfall Was gefährliche Abfälle sind, schreibt das Gesetz genau fest. Was Problemabfälle sind nicht. Gleichwohl hat der Begriff seine Relevanz – zumal für kommunale Sammelstellen wie Wertstoffhöfe. Eine Relevanz, die sich auch in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) niederschlägt.
Recyclingpotenziale von Sonderabfällen „Man muss die enthaltenen Wertstoffe sehen wollen“ Die Hauptaufgabe der Sonderabfallentsorgung ist in erster Linie, die Abfälle zu beseitigen und sicher zu vernichten. Die Abfälle werden meist verbrannt und gehen der Kreislaufwirtschaft somit verloren. Ein Experte, der sich für das Recycling oder die Teil-Rückführung von Wertstoffen aus schadstoffbelasteten Abfällen einsetzt, ist Dr. Thomas Probst vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse e.V.).
Abfallrecht 2023 Wesentliche Neuerungen für Sonderabfälle Ob ADR, Mantelverordnung, Elektrogesetz oder Batterieverordnung: Auch 2023 bringt die Transformation der Linear- in die Kreislaufwirtschaft Neuerungen im Abfallrecht mit sich, die gerade auch für das Sonderabfall-Management in all seinen Teilbereichen relevant sind. Sonderabfallwissen gibt einen ersten Überblick.