Zur Nichteisenmetallindustrie (NE-Metallindustrie) zählen Wirtschaftssektoren wie Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektronik- und Elektrotechnik oder auch das Bauwesen, die Massenmetalle wie z. B. Kupfer, Aluminium und Zink oder Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin nutzen. Durch den immens hohen Rohstoff- und Energieverbrauch wirkt sich die Produktion von NE-Metallen stark negativ auf die Umwelt aus. Die Erzeugung geschieht dabei entweder aus Primärrohstoffen (z. B. Erze oder Konzentrate) oder Sekundärrohstoffen (z. B. nichteisenhaltiger Schrott, Filterstäube). Letztere nimmt in Deutschland über die Hälfte der Gesamtproduktion ein. Umweltbelastende und -verunreinigende Stoffe, zusammengesetzt aus einer Vielzahl von Stoffen, treten in beinahe allen Prozessen auf, den größten Teil nehmen dabei Stäube, die v. a. Schwermetalle enthalten können, ein.
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