Als POP-Abfälle werden Abfälle bezeichnet, die persistente organische Schadstoffe („persistent organic pollutants“) beinhalten. Diese Schadstoffe sind nicht nur äußerst langlebig, sondern können sich sowohl in der Umwelt als auch in Mensch und Tier anreichern. Enthalten Abfälle persistent organische Schadstoffe, so müssen diese zerstört oder unumkehrbar umgewandelt werden, damit von ihnen kein Risiko mehr für Umwelt und Mensch ausgeht. Dafür finden spezielle Entsorgungsverfahren Anwendung, die strengen Richtlinien unterliegen. Die in Deutschland am häufigsten gewählten Methoden sind die Hochtemperaturverbrennung und die dauerhafte Ablagerung in Untertagedeponien.
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