Blick ins Ausland Sonderabfall-Lösungen in der Schweiz – Dismantling von Autobatterien Bei der Sonderabfallentsorgung lohnt sich ein Blick ins Ausland: In der Schweiz entstanden 2021 rund 1,9 Millionen Tonnen Sonderabfälle. Davon wurden 73 % im Inland verwertet, behandelt oder deponiert; 27 % exportiert. In welchen Branchen die Sonderabfälle anfallen und wie sie entsorgt werden, weiß Thomas Fuhrer von der Chiresa AG aus Turgi im Kanton Aargau. Außerdem werden seit diesem Jahr unter seiner Leitung erstmalig in der Schweiz Autobatterien demoniert und so in Second Life weiterverwendet oder Lithium und andere Rohstoffe zurückgewonnen.
22.09.2023 Abfallrecht Welche Änderungen stehen im Abfallrecht an? Tagung zu abfallrechtlichen Neuerungen im November in Düsseldorf
13.09.2023 Gefahrgutrecht Erleichterung für Transport von Natrium-Ionen-Batterien geplant Multilaterale Vereinbarung M354 von Deutschland initiiert
Einsatz von Recyclingrohstoffen in der Industrie Zwischen alten Gewohnheiten und neuen Möglichkeiten: Rezyklate, Sonderabfall und der Rohstoffbedarf der Industrie Ihre Herstellung ist technologisch effizient, sie sind kreislaufwirtschaftlich sinnvoll – und helfen, den Rohstoffbedarf der Industrie zu decken. Und doch werden Rezyklate in Produktionsprozessen immer noch zu wenig genutzt. Sonderabfallwissen schaut auf eine Diskrepanz, die aus guten Gründen überwunden werden muss.
Deponieverbot, Recycling und energetische Verwertung Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie als Chance für Deutschland, wieder Vorreiter in Europa zu werden 850 Unternehmen vertritt der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Mit Präsident Peter Kurth an der Spitze agiert der Verband als Mittler zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Auf nationaler und europäischer Ebene. Wir haben mit ihm über notwendige Schritte gesprochen, die den Wandel von der Linear- zur Kreislaufwirtschaft in ganz Europa voranbringen. Neue Produktpolitik, Deponieverbot, mehr Recycling, Akzeptanz für die energetische Verwertung und Potenziale gefährlicher Abfälle sind einige Schlaglichter des Gesprächs.
08.08.2023 Schadstoffe Ausstieg aus mineralölhaltigen Druckfarben für Zeitungen ab 2028 Papier- und Verlagswirtschaft erweitert Selbstverpflichtung
Nachhaltigkeitsstrategien und Sonderabfall Chemische Industrie: eine Traditionsbranche in der Zeitenwende Die chemische Industrie hat in Deutschland eine lange, starke Tradition von weltweitem Renommee. Doch was muss geschehen, dass das auch in Zukunft so bleibt? Und welche Rolle fällt dabei der Abfallwirtschaft zu? Eine Bestandsaufnahme.
Gefährliche Abfälle aus der Produktion getrennt sammeln Über Materialverantwortung und den Einsatz von Wertstoffen In Zulieferproduktionen für die Automobilindustrie fallen verschiedene Sonderabfälle an. Das stärkste Aufkommen liegt hier nicht wie anzunehmen bei mineralischen Abfällen aus Gießereien, die Schwermetalle, Mineralölkohlenwasserstoffe und Phenole enthalten, sondern bei anfallenden Farben, Lacken und Lösemitteln aus nachgelagerten Prozessen. BORBET, Europas größter Qualitätsproduzent für Leichtmetallräder, nimmt bei der Abfalltrennung und -Sortierung in Deutschland eine Vorbildrolle ein. Der Leiter für Arbeitssicherheit und Umweltschutz, Rüdiger Müller, erklärt, bei welchen Schritten gefährliche Abfälle entstehen und wo Recycling möglich ist.
Problemabfall entsorgen Kommunen, Wertstoffhöfe, TRGS und der Begriff des Problemabfalls als Sonderabfall-Sonderfall Was gefährliche Abfälle sind, schreibt das Gesetz genau fest. Was Problemabfälle sind nicht. Gleichwohl hat der Begriff seine Relevanz – zumal für kommunale Sammelstellen wie Wertstoffhöfe. Eine Relevanz, die sich auch in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) niederschlägt.
01.02.2023 Recht Nicht krebserregend genug? EuGH annulliert Regelung zu Titandioxid Warnhinweispflicht für das Weißpigment entfällt vorerst