Vermischungsverbot Abfallgemische als „neuer Abfall“ und Aspekte ihrer kreislaufwirtschaftlichen Bewertung Das Vermischungsverbot von Abfällen hat gute Gründe. Die Wahrnehmung von Abfallgemischen als kreislaufwirtschaftliche Ressource ebenfalls. Das gilt auch für Gemische, die Gefahrstoffe enthalten. Sonderabfallwissen wirft einen Blick auf eine diffizile Gemengelage, die Grenze zwischen Abfallgemisch und neuem Abfall und was sie für die Kreislaufwirtschaft bedeuten.
01.03.2023 Recht Onlinehändler verletzen Informationspflicht zur Entsorgung schadstoffhaltiger Abfälle Deutsche Umwelthilfe (DUH) legt Testergebnisse vor
Aerosoldosen in der Industrie Wiederverwendung von Aluminium und Stahl Der Einsatz von Spraydosen in verschiedenen Branchen hat oft zu Unrecht den Ruf, der Umwelt zu schaden und ein Relikt aus klimaunfreundlichen Zeiten zu sein. Die Recherche unserer Redaktion ergab, dass die Aerosolindustrie durch den Einsatz von Treib- und Lösemitteln mit 0,006 Prozent nur einen minimalen Anteil an der Gesamtemission klimawirksamer Gase einnimmt. Die Industrie-Gemeinschaft Aerosole e. V. setzt sich für die Aufklärung rund um das Thema „Spraydose“ ein und sieht sich als Vermittler zwischen Herstellern, Abfüllern und Entsorgungsfachbetrieben. Volker Krampe als Vorstandsvorsitzender kämpft gegen Vorurteile und fördert innovative Produkte.
Problemabfall entsorgen Kommunen, Wertstoffhöfe, TRGS und der Begriff des Problemabfalls als Sonderabfall-Sonderfall Was gefährliche Abfälle sind, schreibt das Gesetz genau fest. Was Problemabfälle sind nicht. Gleichwohl hat der Begriff seine Relevanz – zumal für kommunale Sammelstellen wie Wertstoffhöfe. Eine Relevanz, die sich auch in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) niederschlägt.
Recyclingpotenziale von Sonderabfällen „Man muss die enthaltenen Wertstoffe sehen wollen“ Die Hauptaufgabe der Sonderabfallentsorgung ist in erster Linie, die Abfälle zu beseitigen und sicher zu vernichten. Die Abfälle werden meist verbrannt und gehen der Kreislaufwirtschaft somit verloren. Ein Experte, der sich für das Recycling oder die Teil-Rückführung von Wertstoffen aus schadstoffbelasteten Abfällen einsetzt, ist Dr. Thomas Probst vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse e.V.).
02.01.2023 Konferenz Vorbereitungen auf das Inkrafttreten der Mantelverordnung laufen BDE-Veranstaltung zum Rechtsrahmen, zu Vollzugshilfen und Fragen aus der Praxis
Abfallrecht 2023 Wesentliche Neuerungen für Sonderabfälle Ob ADR, Mantelverordnung, Elektrogesetz oder Batterieverordnung: Auch 2023 bringt die Transformation der Linear- in die Kreislaufwirtschaft Neuerungen im Abfallrecht mit sich, die gerade auch für das Sonderabfall-Management in all seinen Teilbereichen relevant sind. Sonderabfallwissen gibt einen ersten Überblick.
Werkstattabfälle Abfallfraktionen und Abfallmanagement in der Oberflächentechnik Im EU-Maßstab ist Deutschland Spitzenreiter im Sektor der Oberflächentechnik. Die Spannbreite der angewandten technologischen Prozesse wirkt sich dabei auch auf die Spannbreite der anfallenden Abfallfraktionen aus. Diese reichen bis hin zu gefährlichen Abfällen.
Ölabscheiderentsorgung Ölhaltige Abfälle entsorgen: Zukunftsorientiertes Management im Sinne der Kreislaufwirtschaft Die in Kapitel 13 der Abfallverzeichnisverordnung gelisteten Ölabfälle sind hochgradig feuergefährlich und explosionsanfällig, zudem giftig und schädlich für Mensch und Umwelt. Die Risiken wachsen proportional zur Menge: Allein ein Liter Altöl kann bis zu eine Million Liter Trinkwasser verseuchen. Deshalb, aber auch aufgrund des enormen Recyclingpotenzials, ist die Entsorgung von Ölabfällen genauestens reglementiert. Sonderabfallwissen erklärt, was Werkstätten, Waschstraßen, Tankstellen und Betriebe mit mineralölhaltigen Abwässern wissen müssen.
01.10.2022 Branche GGS 2022: Fachmesse für Gefahrgut und Gefahrstoff in Leipzig Gefahrgutverband Deutschland stellt die Neuerungen des ADR 2023 vor